Dieser Möhrenkuchen ist super saftig und gut für unterwegs
Die Süße stammt nur aus Bananen und getrockneten Aprikosen. In Backrezepten verwende ich oft Nussmuse statt Margarine, da sie neben dem Fett viel mehr Vitamine und Mineralstoffe enthalten, als Margarine oder Öl und auch deutlich unverarbeiteter sind.
Aber vor allem ist Möhrenkuchen ja besonders gut, um Gemüsemuffeln unbemerkt Möhren unterzujubeln. Es ist nämlich gar nicht so leicht, jeden Tag die empfohlene Menge an Gemüse von 400g zu essen.
Möhren gehören dabei zu den eher nährstoffdichten Gemüsesorten und punkten vor allem mit ihrer Menge an ß-Carotin, Vitamin K und Vitamin B6.
Zubereitung
- 2 Bananen
- 100g Mandelmus
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Apfelessig (alternativ Backpulver)
- 1 TL Natron (alternativ Backpulver)
- 50 g getr. Aprikosen
- 70 g Leinsamen geschrotet
- 250 g Vollkornmehl
- 250 g geraspelte Möhren
- 70 g Walnüsse
- Zimt, Koriander, Kümmel, Muskat, Nelke, Vanille, Salz
- Geraspelter Ingwer
Zubereitung
- Die getrockneten Aprikosen über Nacht einweichen.
- Am nächsten Tag Bananen, Natron, Apfelessig und eingeweichte Aprikosen pürieren.
- Leinsamen, Mehl und geraspelte Möhren zufügen und gut vermischen.
- Die Walnüsse grob hacken und unterheben. Nach Geschmack mit den Gewürzen ergänzen.
- Den Teig in eine gefettete Kastenform füllen und bei 180°C 60-70 Minuten backen.
Mein Möhrenkuchen Rezept habe ich übrigens erstmals beim SWR Fernsehen – Kaffee oder Tee vorgestellt. Dort findest du das ursprüngliche Rezept, welches ich aber mittlerweile weiter optimiert habe ;).